Singen Sie gemeinsam. Das macht Spaß und ist gesund.
Singen baut Aggessionen ab und vertreibt Ärger und Stress.
01. Ab ins Bett
Alexander, wo bleibst du denn?“
„Ich bin gleich fertig. Ich muss nur noch eben Hände waschen.“
„Na gut. Aber ich warte schon auf dich. Kommst du jetzt bitte?“
„Ja, ich möchte nur noch eben einen Schluck Wasser trinken.“
„Hm, okay, aber dann kommst du, ja?“
„Hier bin ich ja schon!“
„Na, dann ab ins Bett und einkuscheln.“
„Okay, okay.“
„Bist du schon ein bisschen müde?“
„Na ja. Jedenfalls bin ich froh, dass ich jetzt im Bett liege.“
„Und weißt du schon, was du träumen möchtest?“
„Kann ich mir das etwa aussuchen?“
„Na ja, manches Mal, wenn du nur ganz doll an etwas denkst
und wenn du es dir ganz doll vorstellst, träumst du es auch.“
„Was denn zum Beispiel?“ „Mal überlegen ... hmm …“
02. Träume, was immer du willst
Du kannst träumen, was immer du willst.
Was immer du magst, was immer dir gefällt.
Und ich wünsche dir so sehr, dass du immer träumen kannst,
höre niemals damit auf und glaube fest daran.
Oh ich möchte so gerne fliegen, ganz weit hoch, bis zu den Sternen
Eine Runde um die Welt dreh’n.
Und danach? Hmmm, dann mal seh’n.
Refrain
Alexander, du kannst träumen, was immer du willst
was immer du magst, was immer dir gefällt
und ich wünsche dir so sehr, dass du immer träumen kannst,
höre niemals damit auf und glaube fest daran.
Oh, ich wünscht‘ ich könnt‘ auf einer Wolke schweben
und der Wind treibt uns nach vorn.
Vielleicht sausen wir vorbei am Regenbogen.
Jetzt spring‘ ich ab. Huuuii, geschafft!
Manchmal wär‘ ich gern für immer klein.
Wieso das denn?
Weil: Als Großer sagt man ständig „Nein“.
Was? Neeeein. Äh, ich meine neee, was Ich?
Na, so richtig klappt das bei dir noch nicht.
Ab und zu träume ich vom blauen Meer
und die Wellen schaukeln hin und her
Einen Fuß strecke ich ins Wasser.
Achtung! Eine Welle!
Brrrr, jetzt bin ich nass.
Ich möchte gerne mal den Mond besuchen oder die Sterne …
oder am liebsten wäre ich gerne mal mega stark oder super schnell,
so schnell wie der Blitz.
Aber, das bist du doch eh schon.
Echt? Na klar!
Du bist toll so wie du bist und ich hoff‘, dass du das niemals vergisst.
Deine lebhafte Fantasie gib auf sie Acht und verliere sie nie.
3. Sonne und Erde
„Jetzt weiß ich, was ich träumen kann.“
„Na, dann ist das Einschlafen ja gar nicht mehr
sooo schwer und der Tag kann nun in Ruhe
zu Ende gehen. Es wird auch so langsam dunkel.“
„Aber warum ist es nachts eigentlich dunkel?“
Alexander, das ist eine gute Frage.
Pass auf: Die Sonne steht am Himmel und leuchtet
auf unsere Erde. Die Erde ist eine Kugel, die
sich dreht. Für eine Drehung um sich selbst herum
braucht sie einen ganzen Tag.
Stell dir mal vor, deine Nachttischlampe wäre
jetzt die Sonne und mein Kopf ist wohl die Erdkugel
und auf meiner Nase steht dein Bett.
Wenn deine Nachttischlampensonne direkt
auf meine Nase scheint, wo dein Bett steht,
ist es ungefähr mitten am Tag und draußen
ist es hell. Aber weil sich mein Erdkopf ja dreht,
scheint die Sonne nicht immer direkt auf meine
Nase. Durch die Drehung der Erde wandert der
Sonnenschein langsam weiter. Bis zu meiner Wange
und dann weiter zu meinem Ohr und so wird es da,
wo dein Bett steht - auf meiner Nasenspitze -
immer dunkler. Wenn deine Nachttischlampensonne
auf meine Haare scheint, ist es bei dir mitten
in der Nacht und schon längst Schlafenszeit.“
„Dreht sich die Erde auch, wenn ich schlafe?“
„Genau, die Erde dreht sich immer weiter.
Morgen früh hat sie sich so weit gedreht, dass
du die Sonne schon wieder sehen kannst.
Die Erde lässt sich von der Sonne rundherum
bescheinen.“ „Ah, also leuchtet die Sonne immer,
auch wenn wir sie nicht sehen?“
„Ja, die Sonne leuchtet immer,
auch, wenn wir sie nicht sehen.“
04. Wir drehen uns um dich
Wir drehen uns um dich.
Wir sind die Erde und du bist das Licht.
Du bist der strahlende Stern,
den wir nachts nicht seh’n
und doch wirst du immer am Himmel steh‘n.
Wir drehen uns um dich.
Ohne dich gäbe es uns nicht.
Keine leuchtenden Farben, durch deine Kraft
hast du die Welt lebendig gemacht.
Wir drehen uns um dich.
Du bist die Wärme, die uns umgibt.
Du bist die Sonne der schönste Ball im All.
Beginn des Seins von Raum und Zeit.
Wir drehen uns um dich.
Und bist du nicht da, sehen wir dein Licht.
Denn bricht die Nacht herein,
taucht der Mond in deinen Schein.
So nah, so fern … unser Stern.
05. Bis du eingeschlafen bist
„Uaaah, so langsam werd‘ ich aber richtig müde.
Aber bleibst du noch ein bisschen da?“
„Ja, ich bleibe noch.
Die ganze Nacht passe ich auf dich auf.“
„Gehst du gar nicht ins Bett?“
„Doch, Alexander, ich gehe gleich auch ins Bett.
Aber auch wenn ich schlafe, gebe ich
immer auf dich Acht.“
„Bleibst du, bis ich eingeschlafen bin?“
„Bis du eingeschlafen bist.“
06. Du bist nicht allein
Manchmal kommt’s bei mir vor,
dass ich einfach nicht einschlafen kann,
wenn ich soll.
Und das Einzige, was dann helfen kann,
ist dann doch, dass einer bei mir ist.
Wenn du schläfst,
dann bist du nicht allein.
Ich halte deine Hand.
Wenn du schläfst,
dann werd‘ ich bei dir sein.
Schlafe ruhig ein.
Es wird dir gut geh’n in der Nacht.
Hab nur Mut und schließ die Augen.
Hier an deiner Seite werde ich sein,
bis zum nächsten Morgen.
Und wenn ein kleiner Funkelstern
mich mit Sternenstaub bedeckt?
Dann fühl dich wohl und freudig frei
und flieg mit ihm ein Stück.
Wenn du schläfst,
dann bist du nicht allein.
Ich halte deine Hand.
Wenn du schläfst,
dann werd‘ ich bei dir sein.
Schlafe ruhig ein.
Mein Wolkenbett es trägt mich sanft,
es schmiegt sich an und hält mich warm.
Und ist es draußen noch so kalt bei Regen,
Wind und Sturm.
Tausend wunderschöne Träume
warten nur noch auf dich.
Sie schließen dich in ihre Arme,
sobald du eingeschlafen bist.
Wenn du schläfst, dann bist du nicht allein.
Ich halte deine Hand.
Wenn du schläfst, dann werd‘ ich bei dir sein.
Schlafe ruhig ein.
Es wird mir gut gehen in der Nacht.
Hab nur Mut und schließ die Augen.
Hier an meiner Seite wirst du sein,
bis zum nächsten Morgen.
Wenn du schläfst,
dann bist du nicht allein.
Ich halte deine Hand.
Wenn du schläfst,
dann werd‘ ich bei dir sein.
Schlafe ruhig ein.
07. Die leuchtende Nacht
Alexander,
dein kleines Leben ist das
allergrößte auf dieser Welt.
Viel größer, als du jetzt schon weißt.
Jede Nacht geschieht ein Wunder
auf geheimnisvolle Art.
Es lässt dich atmen ein und aus.
Dein Herz schlägt dazu zart.
Hinter deinen müden Augen,
wo die Traumwelt weitergeht,
reift heran ein kleiner Mensch und
der Weg, der vor ihm liegt.
Refrain
Schlaf, schlaf, schlafe ein.
Möge es um dich herum friedlich sein.
Tausend funkelnde Sterne
leuchten dir hier und in der Ferne.
Schlaf, schlaf, schlafe ein, schlafe ein.
Du wirst immer größer,
an jedem neuen Tag,
groß und stark mit jedem Schritt,
mit jedem Flügelschlag.
Ein unsichtbarer Zauber
wird immer mit dir geh’n.
Und wenn du fällst, fängt er dich auf.
Dir kann nichts gescheh’n.
Und läuft auch mal ein Tränchen
über dein Gesicht,
dann wisch ich all die Wolken weg,
all die Schatten vergeh’n.
Ich wünsche dir ein Leben,
in dem du glücklich bist.
Für alle Zeit und immer fort
leuchtet dir mein Licht.
08. Ankunft im Traumland
Alexander,
jetzt begrüßen dich die vielen Sternlein.
Sie bringen dich zu deinem Traum.
Sie summen dir ein Schlaflied vor,
ganz liebevoll und wohlgesonn‘.
Geh ruhig mit ihnen durch die Nacht,
hab keine Angst, sei unbesorgt.
Gar nicht weit fort und nicht mehr lang,
schon bald kommst du im Traumland an.
Gar nicht weit fort und nicht mehr lang ...
jetzt kommst du im Traumland an.
09. Die Nacht ist da zum Träumen
Gute Nacht, Alexander, erhol dich gut.
Schlafe ruhig und träume schön.
Du bist am Ziel, der Tag ist getan,
komme auch du jetzt zur Ruh, denn du weißt:
Die Nacht ist da zum Träumen,
jeder Wunsch wird wahr.
Wenn du nur daran glaubst,
im Traum ist es da.
Nur wer träumt, kommt zu sich.
Mach dich bereit:
Jeder neue Tag, bringt Neuigkeit
und er schenkt dir neue Zeit.
10. Melodie Ruhezeit